AHMA & Lippenschluss

Datum Start
07.07.2024
Datum Ende
07.07.2024
Zeiten:
So. 09:00 - 16:30
Fortbildungspunkte
8
Unterrichtseinheiten
8
Fachbereich:
Kindersprache / Entwicklungsstörungen
Kategorie:
Mundmotorik / kindliche Schluckstörungen
Kursnummer
KSP2-2407
Gebühr
215 €
Freie Plätze
verfügbar
Art
PRÄSENZ

NEU!

Kombipreis für beide Seminare von Frau Krätsch-Sievert: 500€

Seminarnummer Kombibuchung: KSP-2407-K

Die zum Seminar M.U.N.D.T erstmals ergänzend stattfindenden Seminare Lippenschluss und AHMA vervollständigen das Gesamtpaket zum Thema der Behandlung orofazialer Dysfunktionen. So erfahren Sie alles rund um das Thema der Behandlung Orofazialer Dysfunktionen und wie Sie dies alles wirkungsvoll in der Praxis umsetzen können an einem Wochenende.

Für das Thema habituelle Mundatmung wurde das kleine Trainingskonzept AHMA entwickelt. Dieses zielführende Programm wird Eltern (oder auch erwachsenen Patienten) als 4wöchiges Training für zu Hause mitgegeben, um außerhalb des Praxisrahmens ein hochfrequentes und wirksames Training zum Erlangen der physiologischen Nasenatmung zu absolvieren. Das Seminar umfasst ein diagnostisches Screening, zum Vorliegen einer habituellen Mundatmung und die Schulung für die Durchführung des Programms zu Hause. Die TeilnehmerInnen erhalten hierzu einen Screeningbogen sowie Material für das häusliche Training.

Beim Seminar zum Thema Lippenschluss handelt es sich inhaltlich um ein etwas anderes Format, denn hier geht es um die kritische Betrachtung des logopädischen Ziels eines Lippenschlusses bei Patienten. Hierzu wird der aktuelle Stand zu diesem Thema aufgeführt und gemeinsam erörtert. Ausgangspunkt für den Diskurs ist hier die historische Entwicklung und die Antwort auf die Frage, wieso der isolierte Lippenschluss überhaupt ein therapeutisches Ziel werden konnte.

Petra Krätsch-Sievert

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Petra Krätsch-Sievert

geboren 1965 in Hannover; aufgewachsen in Dänemark und Deutschland. Nach dem Studium der Politologie und Skandinavistik hat sie 1999 ihre Ausbildung zur Logopädin abgeschlossen. Erste berufliche Station war ein Klinikverbund, wo sie hauptsächlich Patienten mit Dysphagie und Laryngektomie behandelte, bevor sie sich 2002 mit eigener Praxis niederließ. Als selbstständige Therapeutin entwickelte sie die Methode M.U.N.D.T zur Behandlung orofazialer Dysfunktionen. Dazu hält sie seit 2013 Fortbildungen. Sie lebt heute mit ihrer Tochter in Dänemark.