Stimmdesign mit Transsexuellen

Datum Start
07.07.2024
Datum Ende
08.07.2024
Zeiten:
So. 10:00 - 18:15
Mo. 09:00 - 17:15
Fortbildungspunkte
18
Unterrichtseinheiten
18
Fachbereich:
Stimme
Kategorie:
-
Kursnummer
HM2-2407
Gebühr
365 €
Freie Plätze
verfügbar
Art
PRÄSENZ
  • Welche Einblicke und Erkenntnisse erleichtern die Stimm-Arbeit mit Transsexuellen?
  • Was ist das Besondere im Stimmdesign mit Transsexuellen, die sich entschlossen haben, einen stimmtransidentischen Weg ohne Stimm-OP zu gehen?
  • Was ist bei stimmoperierten TS-Patienten in der Therapie zu beachten?

Ein diagnostisch scharfes, unbestechliches Auge ermöglicht in Verbindung mit dem Kennenlernen auch unorthodoxer, ungewöhnlicher (Übungen) höchst effiziente, nachhaltige Veränderungen der Gewohnheitsmuster.

Zielgruppe

Das Seminar ist für Sie als StimmtherapeutInnen, GesanglehrerInnen und StimmbildnerInnen besonders geeignet, wenn Sie sich einen genaueren Einblick in diese eher seltene Form der Stimmtherapie / des Stimmdesigns wünschen, wenn Sie sich ein tieferes Verständnis für die besondere Problematik der TS-Stimmtherapie (MzF und FzM) wünschen.

Weitere Informationen

Nach Absprache können Demotherapien oder auch Patientenbesprechungen stattfinden.

Michael Heptner

/images/dozenten/Heptner, Michael

Das Heptner-Institut - gegründet von Michael Heptner - bildet aus in der Heptner-Methode. Verschiedene Disziplinen haben sich im Laufe der Jahre innerhalb des Instituts u.a. durch interdisziplinäre Forschung weiterentwickelt.

  • Die Heptner-Methode im Gesangsunterricht
  • Die Heptner-Methode in der Stimmtherapie
  • Die Heptner-Methode in der FAM (Funktionale Atem-Massage)
  • Die Heptner-Methode im therapeutischen Klettern, Schwimmen und Bogenschießen
  • Die "Geburt" des Heptner-Instituts (ehemals IFST) begann in seinen forschenden Ursprüngen schon Anfang der 80-er Jahre. Erste Erkenntnisse in der empirischen Forschung und eine erste staatliche Examensarbeit zu physiologischen Zusammenhängen spezifiziert für Geiger mit körperlichen Behinderungen waren u.a. Initialzündung für Forschung allgemein, dann sehr früh auch im Bereich der stimmphysiologischen Erforschung der Sing- und Sprechstimme. Das Institut (damals noch als IFST) trat dann zu Beginn der 1990-er auf die Bildfläche mit Stimmworkshops für Sänger und Gesangslehrer und Seminaren zur Therapie von Stimmstörungen für Logopäden und andere Stimmtherapeuten.

    Wenige Jahre später gaben die ersten Ausbildungsgruppen dem Institut eine neue, immer zentraler und wichtiger werdende Bedeutung und Aufgabe.

    Die Erweiterung der Ausbildungsangebote im Bereich Stimme (bis 2009 Modul I) durch die fortführenden Module II und III, die Module I und II für die Funktionale Atem-Massage (FAM) gibt dem Institut eine neue Definition. Neu ist die Ausbildung zum Sticks-Trainer (basic) und zum Sticks-Trainer (advanced) für Gesanglehrer, Lehrlogopäden für Stimme, Stimmtherapeuten, Atemtherapeuten, Physio- und auch Psychotherapeuten.

    Die Heptner-Methode in verschiedenen Sportarten wie beim stimm- und atemtherapeutischen Klettern, Schwimmen, Bogenschießen und Kraftsport ist ein weiterer Zweig, der zwischen 1992 und 2008 seinen Ursprung nahm und besonders bei Sängern aber auch bei besonders schweren Stimm- und Atemstörungen beachtliche Erfolge feiert.

    Die Herausgabe des Fachbuches "Dimensionen der Stimme" (erschienen 2016 im Dimensionen-Verlag Michael Heptner) ist ein weiterer Meilenstein. Ein weiteres Buch, eine umfangreiche Übungssammlung ist in Vorbereitung.